Schwankungen bei Kreditzinsen: Corona-Krise macht Wohnbaufinanzierung jetzt etwas teurer Im Zuge der Kursstürze an den Börsen und der wirtschaftlichen Unsicherheit war Anfang März zunächst eine starke Nachfrage nach sicheren Anleihen und Pfandbriefen zu beobachten, welche ein wichtiges Anzeichen für die Refinanzierungsbedingungen der Banken sind. In der Folge waren die Zinsen für Wohnbaukredite gefallen. Ein weiterer Faktor für das allgemein günstige Zinsumfeld für Wohnbaufinanzierungen ist die seit Jahren andauernde Niedrigzinspolitik insbesondere der Europäischen Zentralbank (EZB).   Nun sieht Interhyp Anzeichen für einen leichten Konditionsanstieg. Die Renditen der längerfristigen Anleihen sind zum Teil gestiegen, auch aufgrund der erwarteten Kosten aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Refinanzierungssituation der Banken ist derzeit nicht mehr ganz so günstig wie Anfang März, so Interhyp. In der Folge haben jetzt einige Anbieter ihre Konditionen erhöht. Die Corona-Krise hat demnach zu Schwankungen bei Kreditzinsen geführt.   Kreditnehmer sollten trotz des aktuellen Konditionsanstiegs in Ruhe vergleichen. Wer eine Kreditaufnahme plant, sollte langfristig agieren. Interhyp rät, im immer noch günstigen Marktumfeld, Fixzinsen über zehn Jahre und länger in Betracht zu ziehen. Welche Finanzierungslösung die beste für den individuellen Fall ist, lasse sich gut in einem Beratungsgespräch klären, so Niederlassungsleiter Andreas Luschnig. Interhyp Wien bietet die persönliche Finanzierungsberatung derzeit telefonisch und per Live-Beratung, das heißt mit Bildschirmübertragung, an.   Über Interhyp Interhyp ist eine der führenden Adressen für private Wohnbaufinanzierungen in Deutschland mit über 100 Beratungsstandorten. Seit 2018 ist Interhyp auch in Österreich mit der Niederlassung Wien für Kunden und Partner präsent. www.interhyp.at