LUKOIL unterstützt Aufstockung von hochspezifischem Forschungsequipment Die Kooperation zwischen LUKOIL und der Montanuni Leoben besteht seit Mai 2017. Im Fokus stehen dabei die Förderung des Nachwuchses durch die Vergabe von Ausbildungsstipendien sowie die Investition in neue Laborausstattungen und Technologien für die Öl- und Gasproduktion. Robert Gulla, Geschäftsführer der LUKOIL Holding GmbH, über das Ziel der Kooperation: „Die Partnerschaft mit der Montanuni stellt für LUKOIL eine Investition in die nachhaltige Zukunft der Branche dar. Durch die Zusammenarbeit gelingt es uns, Wissenschaft und Forschung mit den Anforderungen der wirtschaftlichen Praxis in unserem international erfolgreichen Konzern zu verbinden.“ Das Department für Petroleum Engineering der Montanuniversität in Leoben wurde daher nun von LUKOIL mit einem neuen Ultraschallmessgerät ausgestattet. Laborausstattung für die Erforschung feinporöser Speicher- und Barrieregesteine Auch der Lehrstuhl für Erdölgeologie der Montanuni freut sich über eine Spende des russischen Mineralölkonzerns – so beteiligte sich LUKOIL bei der Anschaffung eines fortschrittlichen Ionenpoliturgeräts zur Herstellung außergewöhnlich hochwertiger Querschnitts- oder Anschliffproben für die Elektronenmikroskopie. Das hochspezifische Gerät wird sowohl für die geologische Forschung als auch interdisziplinär durch Mitarbeiter und Studierende des Lehrstuhls für Metallkunde genutzt und wertet das neu eingerichtete Rasterelektronenmikroskopie-Labor erheblich auf. David Misch, Wissenschaftlicher Leiter der Arbeitsgruppe für fortschrittliche Charakterisierungsmethoden am Lehrstuhl für Erdölgeologie, zum Einsatzgebiet und den Vorteilen des neuen Gerätes: „Meine Mitarbeiter befassen sich mit der Erforschung von nanoporösen Gesteinen für geologische Speicher- und Barriereanwendungen. Das neue Gerät erzielt durch kontaktlose Politur mittels Ionenstrahl eine extrem feine Oberfläche ohne mechanische Schädigung oder signifikanten thermischen Eintrag. Der Vorteil: Im Gegensatz zu konventionellen Präparationsverfahren bleiben so die Originalstrukturen der empfindlichen Gesteinsproben erhalten, welche wir anschließend unter dem Hochleistungs-Rasterelektronenmikroskop weiter erforschen können.“ Robert Gulla ist von der Zusammenarbeit überzeugt und betont: „Die Förderung junger Talente, die Investition in deren hochspezifische Ausbildung und das dafür erforderliche Equipment betrachten wir als wesentlichen Beitrag für unseren Unternehmenserfolg. LUKOIL ist ein international agierender Konzern, der somit direkt in die positive Zukunft des heimischen Branchennachwuchses investiert.“ Bildmaterial (Abdruck honorarfrei): © DI Pawel Gruszkiewicz Bild: v.l.n.r.: 1. Reihe: Mag. Robert Gulla (LUKOIL) und Dipl.-Ing. Dr. David Misch (Montanuni Leoben); 2. Reihe: Univ.-Prof. Dr. Wilfried Eichlseder und Univ. Prof. Dr. Herbert Hofstätter (beide Montanuni Leoben). Über LUKOIL LUKOIL ist eines der weltweit größten privaten Unternehmen zur Förderung von Erdöl und Gas und deren Verfeinerung in Erdöl- und petrochemische Produkte. Das international agierende Unternehmen ist weltweit in 41 Ländern vertreten. LUKOIL wurde 1991 gegründet. In Österreich ist die LUKOIL-Gruppe seit 1995 mit fünf Gesellschaften vertreten: LUKOIL INTERNATIONAL GmbH, LUKOIL International Holding GmbH, LUKOIL Lubricants Austria GmbH, LUKOIL Lubricants International Holding GmbH sowie LUKOIL Technology Services GmbH und beschäftigt derzeit rund 130 Mitarbeiter. LUKOIL engagiert sich seit vielen Jahren in Österreich, investiert in den heimischen Wirtschaftsstandort sowie in kulturelle Projekte und soziale Initiativen. Rückfragehinweis Mag. Franz Ramerstorfer alpha_z Kommunikationsberatung GmbH Lehárgasse 7 A-1060 Wien, Austria T +43 1 522 55 50 303 M franz.ramerstorfer@alpha-z-at