LUKOIL baut neue Firmenzentrale in Wien Der seit 1995 in Österreich tätige Mineralölkonzern LUKOIL treibt den Standortausbau in Wien weiter voran: Begonnen im Jahr 2014, als die ehemalige OMV Schmierstoff-Produktionsstätte in der Wiener Lobau zu 100 Prozent übernommen und dann im Jahr 2019 umfassend neugestaltet wurde, steht mit dem Baustart des neuen LUKOIL International Büros ein weiterer wichtiger Schritt bevor. „Die neue LUKOIL Firmenzentrale am Wiener Schwarzenbergplatz ist ein weiteres wichtiges Signal und ein zusätzliches Commitment für den Wirtschaftsstandort Österreich. Der positive Baubescheid ist dieser Tage bei uns eingelangt. Wir sind also voll im Zeitplan und können die Bauarbeiten wie geplant im März starten“, so Alexander Matytsyn, CEO der LUKOIL INTERNATIONAL GmbH, über den Projektfortschritt. Refurbishment statt Neubau Im März starten die Sanierungsarbeiten des 1905 errichteten Gebäudes am Schwarzenbergplatz 13 im vierten Wiener Gemeindebezirk. Dabei wird das sechsstöckige Bürogebäude mit rund 3.800m2 Nutzfläche sowie knapp 550m2 Freiflächen unter Erhaltung der bestehenden Strukturen saniert und um zwei Dachgeschosse erweitert. „Im Rahmen des Refurbishment achten wir selbstverständlich darauf, alles unter Berücksichtigung des architektonischen Erscheinungsbildes und historischen Flairs des bestehenden Gebäudes durchzuführen. So werden beispielsweise die Hauptfassade sowie alle historischen Details im Inneren schonend saniert und bleiben unverändert“, erklärt Fritz Kaufmann vom verantwortlichen Architekturbüro Holzbauer & Partner die Herangehensweise. Das Ende der Bauarbeiten wird für das dritte Quartal 2022 erwartet. Dann wechseln rund 50 Mitarbeiter in den neuen Firmensitz am Schwarzenbergplatz 13. Nachhaltigkeit und heimische Wertschöpfung Bei der Modernisierung des Bestandsgebäudes wird vor allem auch der Nachhaltigkeitsaspekt großgeschrieben. So wird bei dem Projekt nicht nur auf eine funktionale Nutzungsweise, sondern auch auf die Verringerung von Umweltbelastungen Rücksicht genommen. Vor diesem Hintergrund werden sowohl für den Umbau als auch für die spätere Nutzung energiesparende und nachhaltige Maßnahmen umgesetzt. Beim Konzept und der Planung wird LUKOIL als Teil einer umfangreichen Gesamtstrategie u.a. von Frau Univ. Prof. Azra Korjenic und ihrem Team vom Institut für Ökologische Bautechnologien der TU Wien beraten. Dabei stellen ökologisches und energieeffizientes Bauen sowie das gesunde Raum- und Umgebungsklima die Schwerpunkte dieses Projektes dar. „Bei LUKOIL ist das Thema Nachhaltigkeit seit jeher ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Dementsprechend gestalten wir auch den Bau der neuen Firmenzentrale und wollen so einen Beitrag auf dem Weg zu einer klimapositiven Zukunft leisten. Die neue Firmenzentrale am Schwarzenbergplatz soll als State-of-the-Art-Bürogebäude neue Maßstäbe setzen“, so Matytsyn abschließend. Über LUKOIL LUKOIL ist eines der weltweit größten privaten Unternehmen zur Förderung von Erdöl und Gas und deren Verfeinerung in Erdöl- und petrochemische Produkte. Das international agierende Unternehmen ist weltweit in 41 Ländern vertreten. LUKOIL wurde 1991 gegründet. In Österreich ist die LUKOIL-Gruppe seit 1995 mit fünf Gesellschaften vertreten und beschäftigt derzeit rund 130 Mitarbeiter. LUKOIL engagiert sich seit vielen Jahren in Österreich, investiert in den heimischen Wirtschaftsstandort sowie in kulturelle Projekte und soziale Initiativen.