Wien/Brüssel, 18. November 2019 – Die ARGE Gentechnik-frei, Interessensvertretung von weit über 200 österreichischen Unternehmen aus Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und -handel, kritisiert heute bekannt gewordene, allfällige Pläne der EU-Kommission (speziell: „Farm to Fork“-Strategie von Frans Timmermans) auf das Allerschärfste. „Konsumenten wollen ganz klar keine Gentechnik im Essen; Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie wollen ohne Gentechnik arbeiten; der Lebensmittelhandel will keine gentechnisch veränderten Produkte verkaufen. Dies gilt selbstverständlich auch für die Verfahren der ‚Neuen Gentechnik‘. Unbestrittene Grundlage dafür ist das EU-Gentechnikrecht. Allen Bestrebungen, die Verfahren der Neuen Gentechnik aus der geltenden EU-Gentechnik-gesetzgebung herauszulösen, erteilen wir eine klare Absage“, erklärt Florian Faber, Geschäftsführer der ARGE Gentechnik-frei.