30.10.2019

Chinas jüngste Metropole gastierte mit Starpianist Lang Lang in Wien

Privatkonzert "Melody of Shenzhen"
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Wien, 30. Oktober 2019 – Gestern Abend war der Kursalon Wien Schauplatz einer außergewöhnlichen Form des kulturellen Austauschs: Die chinesische Metropole Shenzhen hatte rund 150 Gäste zu einem besonderen Empfang gebeten. Kulturbotschafter der Stadt ist dabei niemand geringerer als Starpianist Lang Lang, der dem Wiener Publikum bestens bekannt ist. Doch gestern brillierte er nicht nur am Flügel, sondern auch mit Anekdoten und Geschichten über seine Verbindung zu diesem jungen, dynamischen Zentrum, das die Volksrepublik China und seine Öffnung repräsentiert.

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Nach Stationen in New York, Paris, London und Sydney machte “Melody of Shenzhen” mit Lang Lang nun auch Halt in der Weltmusikhauptstadt Wien. Frau Pei Lei (Deputy Secretary General of CPC Chenzhen Municipal Committee) und der chinesische Botschafter in Wien, Herr Li Xiaosi, begrüßten im Kursalon Wien rund 150 Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Daniel Serafin (Oper im Steinbruch, künstlerischer Direktor), Martin Ho (Szenegastronom), Andreas Matthä (ÖBB, Vorstandsvorsitzender), Christoph Thun-Hohenstein (MAK, Generaldirektor), Alexander Wrabetz (ORF; Generaldirektor), Ersoy Ahmet-Mesut (Deniz Bank AG, Vorstandsvorsitzender), Clemens Machal (WKO, Regionalmanager Asien/Ozeanien), Niko Pelinka (Kobza Media) und viele mehr waren der Einladung gefolgt. Das Interesse galt dabei nicht nur dem Klaviervirtuosen Lang Lang, sondern auch einer ganz besonderen Fotoausstellung aus der Sammlung des Shenzhen Art Museum, das seit 1949 bis heute rund 1.000 Fotografien zusammengetragen hat. 60 ausgewählte Top-Werke wurden gestern in Wien gezeigt. Trotz der rasanten Verwandlung in nur 30 Jahren von der 50.000 Einwohner-Gemeinde hin zur Millionenmetropole, die eine Stadt der Jugend und der Dynamik ist, möchte man seine provinziellen Ursprünge am Weg in die Zukunft nicht vergessen.

Kultur: Der schönste gemeinsame Nenner
Für europäische Staaten ist kaum ein Land weiter entfernt als China; kaum eine andere Kultur kennen wir weniger. Das zu ändern hat sich Shenzhen zum Ziel gemacht. Als weltweit bekannte Sprache zur Völkerverständigung nutzt man aber nicht Robotics, Künstliche Intelligenz, Bits oder Bytes, sondern den schönsten gemeinsam Nenner: Musik und Bilder. „The Time Image – A Photography Exhibition of the City of Shenzhen” machte eindrucksvoll sichtbar, wie viel Kraft und Anstrengung seit der Gründung der Volksrepublik China vor rund 70 Jahren, über die zunehmende Öffnung 30 Jahre später bis hin zur immer stärkeren Etablierung als Innovationsstandort auch in Shenzhen investiert wurden. Diese Verwandlung ver- und betonte Lang Lang sowohl via Klaviatur, als auch über seine persönlichen Eindrücke. Chinas Botschafter in Wien Li Xiaosi zeigte sich begeistert. Er kennt die Lebensqualität, die Wien als eine der lebenswertesten Städte der Welt mit seiner Lage in der Mitte Europas bietet. Durch seine neutrale Position ist Wien stets ein guter Ort der Begegnung, des Austauschs und der Gründung neuer Freundschaften. Für Shenzhen – eines der Aushängeschilder Chinas – ist Wien nun nach New York, Paris, London und Sydney ein weiterer wichtiger Spot, um sich in einem anderen Kulturkreis zu präsentieren: als eine Stadt der Jugend, die über kulturelle und nationale Grenzen hinweg in die Zukunft blickt.


Rückfragehinweis:
Mag. Lisa Kannonier
alpha_z Kommunikationsberatung GmbH
Lehárgasse 7/1/7 | 1060 Wien
T: +43 1 522 55 50-318
M: +43 664 8819 8869
E: lisa.kannonier@alpha-z.at
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Bilder (6)

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Wrabetz_LangLang
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Wrabetz_LangLang_Schober
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